Sandra Tittel et. al. haben im Zuge der Implementierung von Standard Operating Procedures (SOPs) in einem deutschen Spital den Effekt der standardisierten Abläufe auf den Outcome und die Sterblichkeit der PatientInnen erforscht. Dabei haben sie festgestellt, dass die Sterblichkeit und Komplikationen sich kaum verändern, der generelle Outcome aber sehrwohl. weiterlesen →
In einer Auswertung von Daten aus den Jahren 2012 bis 2014 haben Nasim Ahmed et. al. heuer die Folgen von Stürzen uas geringer Höhe bei geriatrischen PatientInnen erforscht. Dabei hat sich vor allem gezeigt, dass ein unauffälliges Erscheinungsbild keine Indikation für einen komplikationslosen Verlauf sind. Außerdem hat ihre Literaturrecherche herausgefunden, dass vor allem bei PatientInnen die in eine Betreuungseinrichtung zurückkehren die Mortalitätsrate erhöht ist. weiterlesen →
In einer aktuellen Studie zeigen Haupt et. al., dass Depression keinen signifikanten Einfluss auf den Heilungsverlauf der PatientInnen hat. Das bedeutet aber nicht, dass Depression keine ernstzunehmende psychische Erkrankung von geriatrischen PatientInnen ist. Schließlich kann an den Problemen der älteren Menschen erst gearbeitet werden, wenn diese vorstellig werden. Depression wirkt sich daher besonders im Häuslichen Umfeld aus, wenn der soziale Kontakt fehlt. Isolation trägt maßgeblich zur Entwicklung einer DepressionCharles-Lozoya S. et. al. bei. Die mexikanische Studie von Charles-Lozoya S. et. al. hat sich mit dem Vorhandensein einer Depression bei PatientInnen mit Hüftfrakturen befasst. weiterlesen →